Romy Schneider – Im Film alles. Im Leben nichts.
Romy Schneider ist 20 Jahre alt als sie für ihren 14. Film – „Christine“ – nach Paris fliegt und
hier den New-Comer Alain Delon kennen lernt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten verlieben
sich der Pariser „Bohemien“ und der österreichische „Weltstar“ ineinander und sorgen für
ordentlich Skandalgewitter in der Presse als Romy beschließt nach Frankreich zu ziehen und
damit ihre ganze glanzvolle Karriere aufs Spiel zu setzen. Aber Romy ist kein Mensch, der sich
leicht zufriedengibt, weder im Leben noch im Film. Privat ständig auf Suche nach dem
dauerhaften Glück, bricht sie immer wieder die Zelte ab und schlägt andere Wege ein, während
sie sich beruflich stets neuen Herausforderungen stellt, sich weiter entwickeln will und sich
selbst gegenüber schonungslos alles tut, was Rolle und Film- oder Theaterstoff verlangen. Als
sie 1982 im Alter von 43 Jahren stirbt hat sie nicht nur eine, sondern im Grunde drei große
Film-Karrieren hinter sich, aber auch ein Leben, das von tragischen Verlusten ebenso geprägt
ist, wie von dem sehnlichen Wunsch nach Ruhe und Frieden. „Ich kann im Film alles und im
Leben nichts“ ist ein viel zitierter Satz Romys, der vielleicht am besten die Tragik aber auch
die Erfolgsgeschichte dieser großen Schauspielerin widerspiegelt.
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